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Darsteller:
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Begleiter:
Neunter Doctor
Der aufkommende Sturm
John Smith
Time Lord
Gallifrey
Rose (2005)
Staffel 27 / 1 (2005)
The Eleventh Hour (2010)
The Day of the Doctor (2013)
Regeneriert
Christopher Eccleston
Frank Röth
Er trägt eine schwarze schon etwas abgewetzte Lederjacke mit dunklem V-Ausschnitt-Shirt darunter. Dazu dunkle Hosen und schwarze Lederschuhe. Die Lederjacke ist die selbe die auch der War Doctor getragen hat. Während all seine Vorgänger normal oder etwas überdurchschnittlich langes Haar hatten, hat er sehr kurzes, etwa 1 cm langes schwarzes Haar. Seine Erscheinung erinnert an einen U-Boot Kapitän, auch wenn er das nicht so sieht. Seine Ohren stehen ein wenig ab, was ihn selbst scheinbar sehr stört.
Der neunte Doctor ist in seiner Persönlichkeit recht melancholisch und in sich gekehrt. Er scherzt gerne wenn er ins Angesicht der Gefahr blickt, so wie der vierte Doctor auch. Seine Schuldgefühle und sein Trauma das er jedoch durch den Krieg erlitten hat, sind ihm mehr als deutlich anzusehen und er leidet an dem Überlebenden-Syndrom, ihm wäre es lieber er wäre auch gestorben. Er ist für die Vernichtung seiner eigenen Rasse verantwortlich und ist damit auch der letzte Angehörige der großen und mächtigen Time Lord Kultur, eine Tatsache die ihm ein Gefühl der Einsamkeit gibt. Zum Schutz anderer schreckt er, entgegen anderen Inkarnationen, auch nicht vor dem Einsatz von Waffen-Gewalt zurück und wird im Angesicht seiner Feinde schnell wütend. Insgesamt ist er wohl der raueste Doctor, was sich auch in seiner Kleidung widerspiegelt. Ein häufig von ihm verwendeter Ausspruch ist „Fantastisch!“ (englisch: Fantastic!).
Erst durch Rose Tyler verändert sich sein Charakter und der Doctor wird vom Krieger wieder mehr und mehr zum Heiler. Sie macht ihm klar das es noch viel schönes im Universum gibt. Der neunte Doctor beginnt sich in die junge Frau zu verlieben, auch wenn er das nie zeigt.
Als sich Rose Tyler, um den Doctor im Kampf gegen die Dalek zu retten, mit dem Herz der TARDIS verbindet, absorbiert sie dabei mehr Energie, als ein menschlicher Körper aushalten kann. Nachdem sie die Daleks zerstörte und Captain Jack Harkness wiederbelebte, rettet der Doctor ihr das Leben, indem er durch einen Kuss die Energie aus Rose auf sich überträgt. Zwar gibt er die Energie dann zurück an die TARDIS, jedoch hat sie seinen Körper bis dahin bereits nachhaltig beschädigt, so dass er in der TARDIS vor den Augen Rose Tylers zum zehnten Doctor regeneriert.
Der neunte Doctor ist nach dem War Doctor die Inkarnation mit den bisher wenigsten Abenteuern.
Er ist ein großer Fan von Charles Dickens, er selbst bezeichnet sich sogar als der größte Fan von allen.
Bad Wolf existiert nur um den Doctor zu warnen und Rose daran zu Erinnern das sie ihn Retten kann.
Wenn er im Stress ist beleidigt er gern andere oder zählt Rassen auf denen er Überlegen ist.
Christopher Eccleston (* 16. Februar 1964 in Salford, Lancashire) ist ein britischer Schauspieler. Eccleston stammt aus einer Arbeiterfamilie. Schon als Kind interessierte er sich sowohl für die Schauspielerei als auch für das Fußballspielen. Er entschied sich für die Kunst und besuchte eine Schauspielschule. Sein professionelles Bühnendebüt hatte er mit 25 Jahren in einer Inszenierung von Tennessee Williams´ Endstation Sehnsucht. Der Durchbruch ließ allerdings auf sich warten, und Eccleston arbeitete nebenbei in Supermärkten, als Bauarbeiter und Modell für Kunststudenten.
Eccleston wurde bekannt dafür, in ungewöhnlichen Filmen mit manchmal engagierten und kontroversen Themen komplexe, innerlich zerrissene Charaktere zu spielen.
2004 wurde bekanntgegeben, dass Eccleston der neunte Schauspieler sein würde, der den Doctor spielt. Fernsehpremiere war am 26. März 2005. Die Sendung wurde ein großer Erfolg, vor allem weil der als ernst geltende Eccleston die Rolle mit überlegter Exzentrik und trockenem Humor spielte.
Christopher Eccleston verließ die Serie schon nach einer Staffel. Da Eccleston selbst sich dazu nicht äußerte, war lange unklar, was sein Ausscheiden verursachte. Vermutet wurden Differenzen mit der BBC (die seinen Ausstieg früher veröffentlichte, als geplant war); aber auch das Gerücht, Eccleston wollte nicht mit der Rolle des Doctors in eine „Schublade“ gesteckt werden, war im Umlauf. Im Jahre 2010 teilte Eccleston in einem Interview mit der Radio Times mit, dass ihm nicht gefallen habe, wie mit den Angestellten umgegangen worden sei. Die Entscheidung für den Erfolg oder ob er sein eigener Herr sein könne sei gegen den Erfolg gefallen. Eccleston konstatierte, dass er stolz darauf sei, mitgeholfen zu haben die Serie wiederzubeleben, aber er hätte für Dinge stehen müssen, die er für falsch gehalten habe und sei nicht bereit gewesen dies weiter mit zu tragen.